Geschichte der Verlobung

Jiří Guth Jarkovský schrieb in seinem „Gesellschaftskatechismus": „Junge Leute können ab dem Augenblick als Verlobte gehalten werden, wann ein junger Mann einem Mädchen den Heiratsantrag gemacht hat und von seinen Eltern die Zustimmung bekommen hat.

Der Verlobte schickt der Braut am Verlobungstag einen Strauch von weißen Blumen, besonders solchen, die die Verlobte besonders liebt. Es bringt sie direkt der Blumenmann, nicht lange vor dem Festmahl. Außerdem bringt der Verlobte selbst seiner Verlobten einen Verlobungsring, den er in der Anwesenheit ihrer Eltern in einer Schachtel überreicht. Das Mädchen selbst öffnet die Schachtel und reicht den Ring dem Verlobten, der ihn an den vierten Finger ihrer linken Hand, die er danach küsst, ansteckt. Die Mutter gibt zu diesem Anlass oft die Erlaubnis des ersten Kusses wenigstens an die Stirn der Verlobten. Es ist freilich nicht einfach zu erfahren, dass dieser Kuss wirklich der erste ist.

Es ist gebräuchlich, dass zu diesem Anlass auch die Verlobte dem Verlobten einen Ring mit einem Brillianten schenkt. Der Verlobungsring ist das erste wertvolle Geschenk, das die Verlobte annimmt. Er kann nur durch weiße Steine oder Perlen, aber auch durch Brillianten und den blauen Saphir geschmückt sein. Durch Rubine oder Smaragde keineswegs! In die Innenseite des Ringes werden oft beide Vornamen und das Datum der Verlobung eingraviert. Die Verlobten tragen ihn ab dem Moment immer und das am vierten Finger, der mit dem kleinen Finger der linken Hand benachbart ist. (Angeblich deswegen, dass er dem Herzen näher ist, nennt man ihn auf Lateinisch DIGITUS ANNULARIS, auf Tschechisch der Ringfinger).

Die Robe der Verlobten ist hell, der Verlobte ist wie die anderen männlichen Familienmitglieder im Frack und die Damen in Ballroben angezogen.

Ab der Verlobung erscheint das Mädchen, also schon die Verlobte, nicht mehr ohne ihren Verlobten in der Gesellschaft und die Eltern nehmen für sie keine Einladung, die nicht zugleich auch ihrem Verlobten zuteil wurde, an."

 

Preis der Verlobung: 14 000 CZK

 

  • Unterkunft im Schlossappartement (1 Nacht)
  • Leckerbissen, während des Tages ins Appartement serviert
  • schön dekorierter Tisch für zwei einschließlich Blumen
  • Aquarell-Menükarten
  • Blumen für die Dame
  • Verlobungsabendessen
  • Kosmetikkassette zur Badewanne Dr. Hauschka (Rosmarin-, Zitrone-, Lavendel-, Salbei- und Nadelbaum-Bad)
  • Kosmetik und Massage für die Dame
  • Massage für den Herrn
  • gestickte Handtücher mit Monogrammen unter dem Polster
  • im Weidenkorb ins Appartement serviertes Frühstück
  • Privatbesichtigung des Schlosses Jemnischt vor der Abfahrt
  • das Buch „Svatbář“ ( von Petra Sternbergová und Linda Jandová, ein Buch über die Vorbereitungen der Hochzeit)

Und als Bonus: Aussicht auf das nächtlich beleuchtete Schloss und Himmel voller Sterne

 

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